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Archive for the ‘Das 5. Jahr’ Category

Verwechselwortungen

Mittwoch, 17. März 2010 Hinterlasse einen Kommentar

* Johann bekommt von seinem Vater den Rest Milch mit Honig und so zum ersten Mal in seinem Leben wirklich Honig in den Mund, der ihm nicht schmeckt. Dann steht der Honig auf dem Tisch (ich benutzte Honig nur für Milch oder zum backen), Johann zeigt auch den Honig und meint: „König“ und ich darauf: „Nicht König, Hönig.“ Örks…

* Conrad erzählt uns von einem Spiel, das er sich ausgedacht hat: „Alle müssen sich verkleiden. Einer ist die Prinzessin, die anderen die Drachen. Dann müssen die Drachen die Prinzessin fangen. Wird die Prinzessin gefangen ist sie Schach matt und wenn aber die Prinzessin gewinnt, dann sind die Drachen Matt Schach.

Schüssler Salz Nr. 7

Mittwoch, 17. März 2010 Hinterlasse einen Kommentar

Kur vor der Entbindung von Johann gab mir eine Freundin ein Fläschen Schüssler Salz nr. 7 und meinte, dass das sehr gut sei um die Nachwehen zu verarbeiten. Ok, ich nahm es und die Nachwehen gerieten erträglich. Das Fläschen stand seit her fast ungenutzt bei uns rum bis zur vorletzten Nacht…

Conrad hustete und hustete und Sebastian stand irgendwann auf, um ihm eine warme Milch mit Honig zu machen. Ich war noch am Rechner und schaute nach was man sonst noch so gegen Husten tun könnte und auf einer Seite fand ich es dann, man kann die Nr. 7 nehmen. Das einzige Schüssler Salz das ich im Haus habe. Es enthält Magnesium und wirkt dadurch krampflindernd. Also gab ich Conrad eine Tablette, der Husten wurde weniger, aber hörte nicht auf und das Kind konnte nicht einschlafen. Also gab ich ihm noch eine und der Husten hörte ganz auf und alle konnten schlafen.

Heute Nacht hatte ich Conrad vorbeigend eine „heiße sieben“ aus 3 Tabletten gemacht und was soll ich sagen, die ganze Nacht gar kein Husten, nur beim Aufstehen etwas.

Ich – Mutter (1)

Mittwoch, 10. März 2010 1 Kommentar

Die Kinder spielen am besten, schönsten und längsten zusammen, wenn sie kein Spielzeug (so im klassischen Sinn) in der Hand haben, sondern nur auf sich gestellt sind. Und so spielen die ganz gern Tiere zusammen:

* sie sind Dinosaurier / Löwen / Tiger: dann ist es immer laut und angriffslustig, aber man kann die Tiere mit Fleisch besänftigen

* Eisbeeren / Robben / Nilpferde / Hunde: Weniger angriffslustig, lassen sich mit Futter und kleinen Spielchen ablenken

* Katzen / Hasen / Rehe / Mäuse:  Tiere müssen gefüttert und ganz viel gestreichelt werden

Auch die Rollenverteilung ist klar, wenn Johann sagt: „ICH: Mutter!

***

Und Conrad ist gern die Baby-Robbe, auch wenn er im Kindergarten mal mit „Mutter-Vater-Kind“ spielt ist er gern das „Haustier“ (: „Einer muss schließlich die Baby-Robbe sein„) oder aber das „Kind“ (: „Ich bin dann immer das Schulkind und bin in der Schule„). Ich wollte nie das „Kind“ in diesem Rollenspiel sein;  für mich war das immer die Verliererrolle, da man ja nie der „Bestimmer“ ist, aber wenn man auch Schulkind sein darf obwohl man ja leider leider noch kein Vorschulkind ist…, clever.

Hilfe, ein Drache…

Montag, 15. Februar 2010 Hinterlasse einen Kommentar

Fasching

Fasching

Neunmalklug

Mittwoch, 13. Januar 2010 Hinterlasse einen Kommentar

„Morgen“, sprach Conrad, „erzähle ich Frau P. mal, wie die Erde entstanden ist.“

Conrad-Schnipsel

Mittwoch, 23. Dezember 2009 Hinterlasse einen Kommentar

* Conrad: „Mama, was wird denn eigentlich aus meinem ganzen Spielzeug, wenn ich erwachsen bin?
Ich: „Ähh, Du kannst es ja aufheben und deinen Kindern schenken…“ 😉
Conrad: „???, welchen Kindern?“
Ich: „Na, vielleicht hast Du ja auch, wenn Du erwachsen bist, eine Frau und bekommst mit ihr Kinder und die können ja dann mit Deinen Sachen spielen.
Conrad: „Ich bekomm 10 Kinder!“ (Da hat wohl einer zu oft „Haus am See“ gehört)

– * – +++ – * –

* Conrad: „Mama, ich möchte dir helfen, ich will immer gut sein – so wie Jesus.

Fröhliches Wichtelauspacken

Sonntag, 20. Dezember 2009 7 Kommentare

Die beiden bunten Päckchen warteten scon seit einigen Tagen darauf ausgepackt zu werden und konnten heute noch als Lockmittel für „Erst Anziehen dann Auspacken“ benutzt werden. Aber dann war es soweit, die Kinder in stimmungsvoller Erwartung:

Conrad: „Wann darf ich denn endlich auspacken? Johann: „Erster!“
Johann: „Aufmachen!“ Johann: „Aufmachen!“
Conrad: „Und wann bin ich endlich dran?!“ Johann: „Aufmachen!“
Johann: „Aufmachen!“ Johann:“Maine! Taktor!“
Conrad: „Jetzt will ich auch endlich mal“ Conrad: „So wird das nichts, das geht zu langsam,
ich nehm die Schere.

Conrad: „Ich will auch ein Geschenk, nicht nur Papier!“ Conrad: „Oh, ein Buch über Sterne“
Gleich mal lesen… Johann: „Auch. Maine Buch!
Hier die Sachen von Johann, ein großes
Dankeschön geht an Sam und seine Mama vom Blog:

Unser Sam. Ihr habt wunderbar unseren Geschmack
getroffen und der Traktor wird eifrig bespielt.

Und hier die Wichtelsachen von Conrad:
Mit dabei war noch eine Schachtel mit der
man erst Schnee und daraus einen
Schneemann machen kann. Ich glaube,
dass heben wir uns für den Sommer auf. (Hübsche
Idee). Die Nüsse wurden vom Kind
dankend angenommen.
Und auch ich wurde bedacht:
Vielen lieben Dank an den Lena und ihre Mama vom Muckeltiger.
Auch ihr habt
wunderbare Sachen
für uns ausgesucht.
Und noch was entspannendes.
Vielen Dank an beide Blogs. Wir
wünschen Euch einen schönen
vierten Advent und
eine schöne Weihnachtszeit.
Und an Tanja für die Organisation
auch ein fettes Danke.

Ich habe im übrigen Phillip und Tochter K. bewichtelt.

Würgs, die Zweite

Samstag, 19. Dezember 2009 Hinterlasse einen Kommentar

Conrad und Johann blieben heute zu Hause. Johann erholte sich ganz gut. Bis er kurz nach neun Uhr abends seine Schonkost wieder von sich gab. Conrad gesellte sich ab drei in der Nacht dazu. Zum Glück war ich durch sein Rumgewalze schon wach geworden und als ich dann erste Geräusche hörte, konnte ich relativ schnell reagieren, so dass das Bett keinen großen Schaden genommen hat.

Während Johann fit wie ein Turnschuh ist hat sich Conrad heute selbst (!) (das hat er vielleicht 1-2 mal vorher gemacht, aber da war er auch krank) hingelegt und hat einige Stunden geschlafen. Dann hat er sich den ganzen Tag über tapfer gehalten. Blöd nur das Johann kurz vor 12 sein Innerstes wieder nach außen kehrte.

Nun sitze ich hier und warte darauf, dass es bei mir auch losgeht, denn mir ist ganz leicht übel, aber es passiert nicht. Na dann gehe ich jetzt gleich ins Bett, vielleicht kommt es ja dann, wenn ich morgen im Theater sitze oder doch erst zu Weihnachten?

Schwere Frage

Freitag, 4. Dezember 2009 2 Kommentare

Als ich Conrad vor einigen Tagen ins Bett brachte, kam kurz vor dem Einschlafen die Frage:

Mama, warum gibt es Gott?

Mir schießt sogleich das Blut in den Kopf und denke, kann er die Frage nicht mal seiner Erzieherin im Kiga stellen, wozu ist er in einem christlichen Kindergarten? Und während ich blitzschnell an Christentum, Atheismus, Holismus, Kant und Goethe… denke.

Mama?“

Fällt mir ein, dass ich, wenn mir meine Antwort auf die Frage des Kindes zu kompliziert erscheint, dann frage ich das Kind selbst:

Was glaubst Du, warum es Gott gibt?

Na, damit wir uns alle lieb haben.

Ja, so muss es dann wohl sein, oder was hätte die Religionspädagogin in Ihnen geantwortet?

Erster Besuch

Dienstag, 1. Dezember 2009 Hinterlasse einen Kommentar

Heute hatten wir dann zum ersten Mal ein Kind aus der Kita mit bei uns zu Haus. Und da es auch für das Kind der erste Besuch war, kam die Mutter mit.Und alles wunderbar, während die Drei (Johann ließ sich nicht abwimmeln) miteinander spielten ratschten die Mütter in der Küche. Es gar eigentlich kein Geschrei (nur Johann, der halt nicht mit allem spielen dürfte) und so vergingen zwei Stunden wie im Flug. Das ist absolut wiederholenswert.

Es ist immer schön zu hören, wenn die Mutter sagt, dass sie, wenn sie weiß, dass Conrad im Kindergarten ist, für ihren Sohn die Welt in Ordnung ist.  Wir finden es auch schön, denn dann bekommen wir auch mal mit, was unser Sohn im Kiga „so treibt“, denn uns erzählt er immer nur, dass er gerade vergessen hätte, was er so gemacht hat.

Am Abend war dann noch das Nachbarsmädchen da und auch hier, totale Harmonie – fast. Auch wenn nicht ständig miteinander gespielt wurde, so war es doch gelassen und keiner hat dem Anderen was getan. Wer hätte das vor einem Jahr oder so geahnt, dass Spieltage auch mal ohne Geschrei enden können.