Sommerurlaub 2012: Madeira – Teil I (dies ist mein 600. Artikel – Wahnsinn)
So wie immer ein paar Urlaubsbilder zum aufheben der Blogkade.
Nachdem wir letztes Jahr in Slowenien / Kroatien nicht nach Delfinen geschaut haben, musste nun ein Urlaubsziel ausgewählt werden, wo man sie (wie von Conrad gewünscht) beobachten kann und so fiel unsere Wahl auf Madeira. Und da Madeira hauptsächlich für seine schönen Wandertouren und weniger für den Strand bekannt ist, entschlossen wir uns noch zu einer Woche auf Porto Santo. Eine kleine Insel, 78 km von Madeira entfernt, mit fast nichts drauf, aber dafür 9 km langen Sandstrand.
1. Tag – Ankunft
Glücklicherweise hatten wir unseren Flug ab Leipzig gebucht und sind um den nicht fertigen BER herumgekommen. Flug gut, Kinder gut drauf und dann erwischen wir immer die Autovermietung mit dem schlechtesten Service – nicht nur das es ewig gedauert hat. Man wollte uns doch tatsächlich ein Auto vermieten, dass die Kofferraumgröße eines Henkelkorbes hat, da hat ja nicht mal der Koffer hineingepasst. Aber als wir dieses Problem hinter uns lassen konnten hatten wir freie Fahrt und durch die zahllosen Tunnel der Insel. Und tatsächlich erreichten wir am Abend unser Haus in Paul do Mar, einem wirklich ruhigen kleinen Städchen an der Küste.
Ausflug nach Potsdam – Sanssouci
6. und letzter Teil: Kroatien
Nach Kroatien sind wir hauptsächlich zum Baden gefahren, do das sich unsere Aktivitäten bis auf ein paar Stadtausflüge auf den Strand begrenzten. Leider ist der Strand bei Porec nicht so toll, es ist eine Steinküste und so werden mitunter künstliche Badestellen geschaffen, die dann (für meine Begriffe übervölkert waren) rechts voll waren, immer sehr steinig und der Sand fehlte. Das Wasser war jedoch meist warm und klar und so konnte Conrad seine frisch erworbenen Schwimmküste ausprobieren und auch Johann überwand seine Angst, von Schwimmärmeln im Wasser gehalten zu werden.
5. Teil: Triest
Unser Urlaub in Slowenien war sehr schön und abwechslungsreich und so vergingen die Tage im Fluge… Nach einer Woche fuhren wir weiter nach Kroatien, aber nicht ohne einen minikleinen Umweg nach Italien (Trieste) zu machen.
4. Teil Slowenien: Luknja /Ljubljana
Ja es geht weiter …
6. Tag
Eigentlich wollten wir ja den höchsten Berg Sloweniens, den Triglav besteigen, doch der ist erst für trittsichere Kinder ab 10 Jahren geeignet. Unsre Alternative war der im Reiseführer auch angebotene Bergsattel Luknja (1758m). Er war trotzdem sehr schwierig zu laufen, da sehr viel Steine auf dem Weg lagen. So kam Johann in die Trage (schlepp) und Conrad hielt mutig mit, nur kurz vor dem Bergsattel, steht nochmal ein Schotterberg, den sind wir nicht hoch, den musste Sebastian allein gehen.
Urlaubsbericht: 3. Teil
5. Tag
Heute sind wir auf die ander Seite des Berges gefahren, um in Bovec mit der Seilbahn auf den Berg zu kommen. Leider ging die „suppe“ oben in den Berggipfeln, so dass wir leider nichts sehen konnten. Am Nachmittag gingen wir dann an die Soca zum Pickniken, wo Johann dann aich zweimal von Wespen gestochen wurde, er es aber sehr schnell weg steckte.
Urlaubsbericht: 2. Teil
2. Tag
Wir sind in Bled, einem hübschen Städtchen an einem tollen See (da hat gerade der deutsche Achter-Ruder gewonnen) mit einer sehr fotogenen Insel. Wir machen uns die Mühe und rudern selbst, man kann aber auch in eine Gemeinschaftsboot gehen. Conrad hat allerdings nicht viel zutrauen in die martinmen Kenntnisse seiner Eltern und lässt sich nur schwer überzeugen, dass nichts passieren wird, nur weil wr jetzt rudern und nein es wird auch kein Blitz einschlagen. Als wir das erste „Massenboot“ überholen findet er es dan auch ganz schön. Wir gehen am nachmiitag ins Strandbad und werden von den Preisen überrascht- wir zahlen 18 EUR (das ist der nach 15 Uhr-Preis, vorher ist es noch teurer und ab 18 Uhr gibt es noch mehr Rabatt). Auch sonst ist Slowenien nicht billig – eher deutsches Niveau, oder sind wir nur von Berlin verwöhnt? Zum Abschluß des Tages machen wir das was man in Bled unbedingt machen sollte und essen eine Cremeschnitte.
Urlaubsbericht: 1. Teil
Hoffen wir mal dass ich mit diesem Urlaubsbericht ein Ende der „Blogade“ erreiche. Manchmal denke ich, wenn ich Leute treffe, was soll ich erzählen, steht doch im Blog und wenn ich es erzähle, dann: „Was soll ich schreiben? Ich hab doch alles schon erzählt.“ Nur mal so warum es hier so sporadisch zu geht.
Wir haben die letzen Sommerferien bevor Conrad ein Schulkind wird dazu genutzt schon mal in der Hochsaison Urlaub zu machen. Und so haben wir kurzentschlossen (Sommerurlaub kommt immer so plötzlich) uns eine Woche in ein einfaches Bungalow in Slowenien (Julische Alpen) und in eine Fewo in Kroatien (Porec) eingemietet. Während uns Slowenien durchweg gut gefallen hat, konnten wir uns für Kroatien nicht so erwärmen. Und was wir so gemacht haben davon so nun dieser Bericht erzählen.
Tag 1:
Nachdem wir unsere Fahrt gut hinter uns gebracht hatten uns mit den Gegebenheiten des Campingplatzes vertraut und auch die erste Nacht geschlafen hatten ging es schon an die Entdeckung der Umgebung und so gingen wir uns unser Dorf (Dovje), das Nachbardorf (Mojstrana ) und den Wasserfall Pericnik anschauen.
Weihnachten 2010
Auch wenn schon ein paar tage ins Land gegangen sind sollen Fotos vom letzten Weihnachten nicht fehlen:
In den Tagen vor Heilig Abend wurde im Erzgebirge der Schnee flüssiger und so war bestes Schneemannwetter, wenn auch eigentlich zu viel Schnee lag um ordentliche Kugeln herzustellen. Da es aber genügend schönen Schnee gab konnte man den Guten dann noch ordentlich präparieren.
Schneeengel wurden auch gemacht
Dann kam der Weihnachtsmann und Gedichte wurden aufgesagt und Lieder gesungen…
Die Kinderhalfen dem Weihnachtsmann, denn endlich gab es einen neuen Schlitten…
Und am 1. Weihnachtsfeiertag dann auch endlich wieder Schnee, Schnee, Schnee
Griechenland – Naxos
Während ich auf Grafiken warte und gerade auch eine kleine Pause von Sommer und Wintersachen sortieren mache schon mal ein erster Einblick in unseren Griechenlandurlaub:
Seit Jahren wollte Sebastian mal Urlaub in dem Balkanland machen, aber ich habe immer abgeblockt: War ich schon mal (vor 19 Jahren um genau zu sein und damals habe ich mir einfach zuviele Scherben und Tempel angesehen und mir so ein kleines Griechenlandtrauma geholt) und überhaupt, aber dieses Jahr dachte ich, ok gut dann Griechenland. Doch wohin? Wir hatten mal in einer Geo gelesen dass es auf Lesbos besonders schön sein soll, doch die Ferienhäuser da fingen erst da schön zu werden, wo bei meinem Geldbeutel schon lange Schluss ist. Also recherchiert wo es denn noch schon sein kann und da kamen wir auf Naxos. Bei unserer Suche nach einer Unterkunft wurden wir auch schnell fündig und so konnten wir dann auch Flüge und Fähre buchen.
Der erste Tag begann recht früh; Um vier rissen wir die Kinder aus dem Schlaf, um schnell mit Straßenbahn und Zug zum Flughafen zu kommen, pünktlich ging unser Flieger nach Athen mit easyjet, die auch diesmal nicht gestreikt haben. Johann schlief schon ein noch während die Maschine auf dem Rollfeld stand, Conrad etwa eine Stunde später. Gegen Mittag waren wir in Athen (Nr. 95, p.P. 3,60 EUR) und stiegen in den Bus der uns zum Hafen brachte. Am Hafen merkten wir dann auch, dass hier andere Temperaturen herrschen als in Berlin, bis dahin war alles klimatisiert gewesen: 40 Grad! und knappe vier Stunden Wartezeit auf die Fähre. Zum Glück gibt es klimatisierte Warteräume, in denen die Kinder mit ihren Rittern und Autos spielten, wir vorlasen, Karten und Domino spielten, die Kinder sich schlugen und wieder vertrugen und wir endlich in die Schnellfähre (3 Stunden) nach Naxos einsteigen konnten. Johann verschlief die Fähre komplett und Conrad etwa die Hälfte.
In Chora suchten wir noch stundenlang unsere Autovermietung, unser Auto und den Weg auf die andere Seite der Insel. Als wir dort endlich gegen 23 Uhr ankamen wartete unsere Vermieterin zum Glück mit einer guten Linsensuppe und einer netten Unterkunft auf uns.
Keine Angst, es geht jetzt nicht so detailliert weiter. Unser Haus stand nicht weit vom Meer entfernt und so waren wir wirklich oft im oder am Wasser.
Besuchten die Städte:
Apíranthos
Kóronos
Chalki
Chora
Auch wenn unsere Kinder meinten, sie wollen den Tag lieber am Strand verbringen oder kämpfen:
… wir haben uns auch Sehenswürdigkeiten angesehen…
Wehrturm in Pýrgos Agiá
Dimitra-Tempel bei Epano Sangri
Agios Mamas
Kouros von Flerio
und natürlich wanderten wir auch. Johann hatten wir dabei oft in der Trage, obwohl er gern läuft hat er einfach bei manchen Strecken Probleme. Aber Conrad war wirklich gut dabei, gerade bei der Besteigung des Zas, immerhin der höchste Berg von Naxos mit 1004 m, brauchte er hoch zu nur ganz wenig Hilfe um hoch zu kommen, aber dafür ging runter zu fast gar nichts mehr.
Zas
Mit unserer „Ferienhauswohngruppe“ nahm uns unsere Vermieterin mit auf den Hausberg:
Danach gingen wir zu unserer Ferienhaus zurück wo wir dann auch noch bekocht wurden. Unsere Vermieterin kochte für viele Köpfe (11 Kinder und neun Erwachsene) hervorragend, oft Ziege im Ofen gebacken wurde.
Zurück ging es dann wie gehabt, nur mit einer langsamen Fähre (6 Stunden); Taxifahrt statt Bus (Streik) zum Flughafen, verspäteter Abflug da keine Starterlaubnis zurück ins kalte Berlin.
Ende
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